Jahreslosung 2

Liebe Schulgemeinschaft

was haben wir in den letzten – zugegeben sehr dichten – Wochen nicht alles zu sehen bekommen: Schulkonzert, Aufführung Darstellendes Spiel, Hauskirmes… um nur ein paar Highlights zu nennen. Unsere Aufmerksamkeit wird von vielem in Anspruch genommen, nicht zuletzt auch durch die Zeugnisse. Doch wie schnell verlieren wir in diesen stressigen Zeiten das Wesentliche aus den Augen. Um zum Ende des Schuljahres unseren Blick wieder darauf auszurichten, hat das Team Schulpastoral ein paar Gedanken formuliert: 

„Du bist ein Gott, der mich sieht“
 

 So lautete unsere Jahreslosung in diesem Schuljahr, das nun vergangen ist. Gesehen werden – was bedeutet das? Wenn wir gesehen werden, fühlen wir uns wertgeschätzt, wir werden wahrgenommen und nicht übergangen, eben nicht übersehen. Vielleicht fühlen wir uns auch beobachtet oder gar ertappt – alle diese Dimensionen des Sehens begegnen uns auch in der Schule. Bei Gott können wir uns darauf verlassen, dass er uns wahrnimmt und wertschätzt.  

Im Psalm 139 heißt es: 
Ob ich sitze oder stehe, du kennst es. Du durchschaust meine Gedanken von fern. Ob ich gehe oder ruhe, du hast es gemessen. Du bist vertraut mit all meinen Wegen.  Ja, noch nicht ist das Wort auf meiner Zunge, siehe, HERR, da hast du es schon völlig erkannt. Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, hast auf mich deine Hand gelegt.  

In diesem Vertrauen auf Gott, dass er bei uns ist, uns sieht und uns nicht verlässt, wollen wir aufbrechen in die Sommerferien. Mögen wir alle viele schöne Augenblicke erleben und die gemeinsame Zeit sowie das Miteinander in vollen Zügen wahrnehmen und wertschätzen. Wir wünschen Ihnen/ euch allen eine schöne erholsame Zeit, sodass wir gestärkt und mit neuer Kraft im August in das neue Schuljahr aufbrechen können. 

Susanne Debald für das Team Schulpastoral, Simone Meinen für die Schulleitung