Am Dienstag, dem 9. Juli 2024, besuchten wir, der Grundkurs Bildende Kunst der MSS 11, mit unserem Lehrer Herrn Barth das Haus Beda. Dort besichtigen wir Andreas Feiningers Schwarz-Weiß-Fotografien und sahen sogar seine Kameras.
Aber wer ist Andreas Feininger überhaupt?
Andreas Feininger (1906–1999) war ein bedeutender Fotograf des 20. Jahrhunderts. Sein Motto „Keep it simple“ spiegelte seine Prinzipien von Einfachheit und Organisation wider. Geboren in Paris als Sohn des Malers Lyonel Feininger, studierte er Architektur an den staatlichen Bauschulen in Weimar und Zerbst und emigrierte im Zweiten Weltkrieg nach New York. Dort arbeitete er für das „Life“-Magazin und fotografierte die Stadt.
Feiningers Fotografien zeichnen sich durch ihre klare Struktur und Komposition aus. Sie zeigen komplexe Szenen, wie den New Yorker Verkehr, als geordnetes Ganzes. Dabei verwendete er Mittel der Perspektive.
„Fotografie, die Sprache des Sehens, ist mein Medium. Indem sie die Kluft zwischen Sprache und Buchstaben überbrückt, wird sie zum idealen Mittel der weltweiten Kommunikation.“ - Andreas Feininger.
Diese Worte verdeutlichen die Bedeutung seiner Arbeit.
Insgesamt war der Nachmittag im Museum daher sehr inspirierend für uns.
Museumsbesuch – Andreas Feininger
Die Sprache des Sehens: Fotografie
09.07.2024 Sophie Bollig, MSS 11 Christoph Barth