Siegreich bei Jugend forscht

In Jugend forscht, Wettbewerb by Christoph Barth

Regionalwettbewerb unter besonderen Umständen
Simon Tebeck hat am diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht erfolgreich teilgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie haben keine Wettbewerbe in der Region stattfinden können, sondern Simon ist beim Wettbewerb in Andernach/Neuwied an den Start gegangen. Leider konnte keine Präsenzveranstaltung angeboten werden, stattdessen wurde sein Projekt „Theoretische Analyse von sub- und superluminalen Signalen anhand von Minkowski-Diagrammen“ der Jury digital per Videokonferenz präsentiert. Zwar hat der gesamte Ablauf technisch einwandfrei funktioniert, aber Jugend forscht war und ist mehr als das reine Vorstellen der eigenen Arbeit, auch wenn in diesem Jahr der Austausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie auch weitere Gespräche mit interessierten Gästen gefehlt haben. Dennoch war auch dieser Wettbewerb eine bereichernde Erfahrung, auch für seine Betreuungslehrer Herr Schlüter und Herr Berens. Inhaltlich hat sich das Projekt mit folgendem Thema beschäftigt: Auf Grundlage früherer Experimente, die sich mit überlichtschneller Informationsübertragung im quantenmechanischen Tunneleffekt beschäftigt haben (https://st-matthias.de/2019/05/bundeswettbewerbjufo/), wurden nun theoretische Aspekte der Relativitätstheorie erforscht. Als ein Ergebnis der selbst entwickelten Simulation kann festgehalten werden, dass Einsteins berühmte Relativitätstheorie in diesem Phänomen der Quantenphysik nicht implementiert werden kann. Simons beeindruckende Leistung wurde auf dem Regionalwettbewerb mit dem 1. Platz belohnt! Die Juroren attestierten ihm ein tiefes Verständnis des Theorieteils und eine fachsprachliche Präsentation auf Hochschulniveau. Die Schulgemeinschaft gratuliert herzlich für diese besondere Ehrung. Der Erstplatzierte darf sich übrigens vom 23. bis 25. März 2021 beim Landeswettbewerb in Ludwigshafen mit den besten Nachwuchsforscherinnen und -forschern des Landes Rheinland-Pfalz messen.
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 20.02.2021      Simon Tebeck, Jan Schlüter und Martin Berens