Am 07. Mai 2024 machte sich eine kleine Delegation der „Mätthi“, die Projektlehrer*innen Rebekka Fonck und Alina Haak, Teilnehmer*innen des diesjährigen Regional- und Schulwettbewerbs Emilia Sonndag (10b), Niklas Mosbach (10b) und Charlotte Esch (8c), auf den Weg nach Mainz zur Landesqualifikation und zum Landesfinale „Jugend debattiert“, um dort die Regionalsiegerin in der Altersstufe 1 Annalena Neuerburg (10a) zu unterstützen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch das Organisationsteam im Haus der Jugend Mainz erfolgte die Einteilung der Debattengruppen für die beiden Vorrunden.
Annalenas erste Debatte beschäftigte sich mit dem Thema „Soll die Polizei in Rheinland-Pfalz flächendeckend mit Tasern ausgestattet werden?“. Dabei vertrat Annalena die Position von Contra 1 und sie holte sich nach Punkten den zweiten Platz in der ersten Debattenrunde.
Darauf folgte eine weitere Debatte zum Thema „Sollen Line-Ups für Musikfestivals geschlechterparitätisch zusammengestellt werden?“ statt. Hier nahm Annalena die Position Pro 2, die sie gekonnt übernahm, ein.
Am Ende erreichte Annalena das Landesfinale, welches traditionell im Plenarsaal im Mainzer Landtag ausgetragen wird, nicht. Nichtsdestotrotz zeigte Annalena eine starke Leistung in einem noch stärkeren Debattenumfeld.
Die Mitgereisten ließen es sich nicht nehmen, sich die Finaldebatte zum Thema „Soll der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden?“ in der Altersstufe 1 (8. – 10. Klasse) im Landtag mitzuverfolgen.
Zuvor nahm die St. Matthias-Schule Bitburg bereits mit den Schüler*innen Emilia Sonndag (10b) und Annalena Neuerburg (10a) zum vierten Mal am Regionalwettbewerb Anfang März, der in diesem Jahr zum ersten Mal an unserer Schule ausgetragen wurde, teil. Aus diesem Wettbewerb ging Annalena als Siegerin hervor.
Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ ist ein deutschlandweites Projekt, an dem jährlich rund 900 Schulen mit über 150.000 Schülerinnen und Schülern teilnehmen. Debattiert wird nach festen Regeln zu aktuellen Themen.
