Gut gelaunt und motiviert fanden sich die Lateiner der siebten Klasse an einem sonnigen Mittwoch zusammen, um ihrem Fach einen ganzen Schultag zu widmen. Der Morgen begann mit einer gemeinsamen Fehleranalyse der vergangenen Klassenarbeiten. Hier fanden sich einige deutliche Muster, die den Schülern gezeigt haben, wo sie in Zukunft gezielt anpacken können.
Angepackt wurde direkt im Anschluss – mit der Erprobung neuer digitaler Möglichkeiten via Tablet. Hier eröffnet sich eine neue Welt in bekanntem Stoff. Vokabeln und Formenlehre können mit verschiedenen Apps spielerisch, aber effizient, regelmäßig und – ganz wichtig – auch in Eigenverantwortung zu Hause trainiert werden. Dies testeten wir gemeinsam an mehreren Anwendungen aus. Wir sahen, dass auch die Welt der Apps noch lange nicht voll ausgereift ist – manches funktioniert schon tadellos und manches hat noch einige Macken und Lücken in der Entwicklung.
Eine kleine Revolution bietet auch die digitale Visualisierung von Übersetzungstexten und Übungen im Unterricht. Sowohl individuell als auch für alle sichtbar projiziert kann mit digitalem Stift in Echtzeit am Material gearbeitet werden. Was von Lehrerseite in unserem Unterricht schon angewandt wird, erprobten die Schüler nun selbst erfolgreich am Tablet. So können Beiträge im Unterricht direkt und effizient im Material platziert werden und auch die individuelle Arbeit am Material kann direkt digital dargestellt und gespeichert werden.
Nach einem kleinen Spaziergang und einem leckeren Mittagessen ließen wir den schönen Frühlingstag bei einigen römischen Kinderspielen im Freien ausklingen. Es war ein schöner und lehrreicher Tag, der unserem kleinen Fachbereich neue Türen geöffnet hat.