Lourdes – ein Ort, wo Glaube und Nächstenliebe aufeinandertreffen

In Exkursion, Fahrt, Gemeinschaft, Schulpastoral by Jan Schlueter

Schüler*innen betreuen auf der Bistumswallfahrt nach Lourdes alte, kranke und behinderte Pilger

Neun Schüler*innen haben sich gemeinsam mit Frau Hamm und Herr Gemmel vom 13.10 bis zum 19.10 auf den Weg nach Lourdes gemacht. Auf der Reise hatten wir einen Zwischenstopp in Nevers, wo wir gemeinsam mit vielen Gläubigen aus dem Bistum Trier die heilige Messe feierten. Diese konnten wir auch durch den Dienst als Messdiener*in mitgestalten. Am darauffolgenden Tag sind wir abends in Lourdes angekommen und haben zunächst die Umgebung erkundet. Dazu zählte die täglich stattfindende Lichterprozession und die Grotte in Lourdes.
In den drei darauffolgenden Tagen haben wir die alten und kranken Pilger aus dem Bistum Trier gemeinsam mit den Helfern des Malteserordens auf ihrer Pilgerfahrt begleitet. Diese haben wir zu verschiedenen Messen oder anderen Veranstaltungen in Rollstühlen gefahren und begleitet, sind mit den Pilgern einkaufen gewesen und haben ihnen zugehört, sobald sie über etwas reden wollten. Unter anderem waren wir mit den Pilgern auf Wunsch zu den bekannten Bädern und haben auch gemeinsam den Kreuzweg gebetet. Während den Nächten haben wir Schülerinnen und Schüler uns aufgeteilt und gemeinsam mit einer Krankenschwester in dem Hospital, wo die Kranken untergebracht waren, Nachtdienst gehalten, falls einer der Pilger nachts Hilfe bräuchte oder mit jemandem reden wollte. Durch die verbrachte Zeit schlossen wir schnell Freundschaften mit den alten, kranken und behinderten Pilgern, wodurch der Abschied nach den drei Tagen sehr emotional war.
„Das Schönste an Lourdes war es, den Alten und Kranken durch unsere Hilfsbereitschaft eine Freude zu machen“, berichten die Schüler. Man konnte in dem Sozialpraktikum nicht nur den Alten helfen die Pilgerreise zu erleben, sondern auch man selbst hatte die Chance Lourdes kennenzulernen. Auf der Rückreise nach Deutschland hielten wir ebenfalls erneut in Nevers, wo wir abends gemeinsam eine Reflexion der Woche durchgeführt haben. Dabei waren wir uns alle einig, dass der Aufenthalt in Lourdes sehr Spaß gemacht hat und etwas unbeschreibliches Schönes war.
Unser Fazit der Reise: „Lourdes kann man nicht beschreiben, man muss es erlebt haben“.


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  19.10.2024  Sophia Esch  privat